Ausflugstag: Aufstieg zum Pico de la Buitrera (2046 m), in der Sierra de Ayllón gelegen. Mit Autos ging es zunächst zum Puerto de la Quesera, auf der Höhe von 1700 m.
Sich gegen 9:30 h für den Aufstieg zurechtmachend, erlitt die 6-köpfige Mannschaft den recht kalten Tag, mit Wolken und kaltem Nordwind. Was machts's? Der heutige Wetterbericht sieht gut aus, deshalb rechnen wir damit, daß wir in ungefähr anderthalb Stunden unter den Strahlen der Sonne schwitzen werden.
Beim Aufstieg eine Begegnung mit Kühen, die mir keine Furcht mehr einflößten, da ich nicht allein war und die Tiere mehr Angst vor den Personen zu haben schienen als wir vor ihnen - sie machten freiwillig den Weg frei.
Den Wolken nah setzten wir unsere Wanderung fort:
bis gegen halb zwölf die Zeit für's zweite Frühstück gekommen war, unter unveränderten Wetterbedingungen, drum einen Platz hinter aufragenden Felsen suchend, der halbwegs vor dem Angriff des anhaltenden Nordwindes schützte.:
Ruhepause auf 1882 m Höhe nach einem Weg von 4,2 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit (in Bewegungsphasen) von 2,8 km; Bewegungsdauer: 1,3 h, Zwischenhalte von insgesamt 53 Minuten:
Das Wetter fuhr fort, sich höchst unerfreulich zu zeigen; der derart vielen Wolken wegen kein Blick auf die Gipfel, die unser Ziel bildeten; gerade mal war der Pfad zu erkennen, dem wir folgen mußten:
Bis schließlich gegen 2 Uhr der Gipfel, der Pico de la Buitera, erreicht war:
In jenen Augenblicken gelingt es auch der Sonne, die Situation zu beherrschen, derart, daß der Abstieg unter besseren Vorzeichen erfolgen kann:
und vor allem die Mittagspause um 4 Uhr:
Nach der Rückkehr des Sommerwetters war der weitere Abstieg eine reine Freude, zum Beispiel diese seltsamen Felsbildungen vor Augen, die entfernt an verlassene Städte anderer Kontinente denken lassen:
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