Heute wird im Begleitprogramm der Buchmesse Pilar Altamira sprechen, Autorin diverser Bücher und Artikel mit unterschiedlicher Thematik und darüberhinaus kein "Import" aus einem der kulturellen Zentren des Landes, sondern mit engen Beziehungen zu dem Teil der Provinz, in dem Maderuelo liegt. Lennie Bell Mutell (aus Maderuelo) fungiert als Moderatorin des Vortrages; hier stellt sie die Autorin vor:
Pilar Altamira beschreibt und erklärt, was den Journalisten als Verfasser von Artikeln vom Verfasser von Büchern unterscheidet. Sie spricht von der Freiheit, die der Autor eines Romans genießt und von den Beschränkungen, denen der Journalist unterworfen ist.
Sie stellt das heraus, was die Freiheit der journalistischen Kreativität begrenzt, und sie tut das auf der Grundlage einer eigenen Erfahrung: sie arbeitete mit Freude in einer Zeitung - bis zu dem Moment, in dem diese von einem anderen Konsortium gekauft wurde, das mit der Macht, die ihm ihr Kapital verlieh, Freiheiten beschnitt, die in besagter Zeitung zuvor gängig und normal waren.
Und wenn es nicht das Geld ist, das alles bestimmt, sind es die Grenzen, die die jeweilige Regierungsmehrheit setzt, die der Regierung des Landes, der Autonomen Region oder der Germeinde, und obendrein übt das Königshaus auch noch seinen Einfluß aus ...
Interessant ist, was man in solch einem Vortrag erfährt, der von jemandem gehalten wird, der etwas von dem, was berichtet wird, am eigenen Leib oder zumindest betroffenen Personen sehr nah erlebt hat.
Zum Schluß des Vortrages das Familienphoto:
Marta Gutiérrez, die Buchhändlerin in Aranda de Duero ohne deren Einsatz und ohne deren gut vorbereiteten materiellen Beitrag (Bücher!) man sich diese Buchmesse nicht vorstellen kann, neben der Vortragenden und der Moderatorin der Veranstaltung, weiterhin zwei Zuhörer, die hier stellvertretend für die übrigen stehen sollen.
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