Montag, 15. April 2013

Oldenburger Eindrücke

In Oldenburg lebte ich fast 20 Jahre, bis 1996, und jetzt kehrte ich für 5 Tage zurück, nicht das erste Mal nach 17 Jahren, aber das erste Mal mit etwas Muße, um durch die Stadt zu streifen und alte Erinnerungen aufzufrischen.

Es gibt Winkel, wo sich nichts verändert hat, oder besser gesagt: Winkel, die derart sich selbst überlassen sind, daß sie einen an die Vergangenheit erinnern:






Dank fortgesetzter Renovierungen der Häuser glänzen manche Wohnviertel mit dem Reiz, den sie von früher ererbt haben:

Die Stadt hat etwa 150000 Einwohner, es liegt alles sehr nah beieinander und ist zu Fuß gut zu erreichen, besser noch mit dem Fahrrad, dem Hauptverkehrsmittel dieser Stadt.

Hinter dem Kiosk und der Bootsanlegestelle das Kunstmuseum Augusteum, 1867 eines der ersten Museeen dieser Art im Norden Deutschlands:

50 m von hier ein anderer Kiosk, eine pure Widerspiegelung dessen, was ein Kiosk in den 50er Jahren war:

Die Außenbereiche der Stadt: vor wenigen Jahrzehnten noch Bauernhöfe und landwirtschaftlich genutzte Flächen, heute bebaut:


Und hier, gegenüber dem soeben mit der Photographie gezeigten Haus, ein kleines Überbleibsel der landwirtschaftlich geprägten Vergangenheit des Platzes:

Der Bahnhof, wo meine 5 Tage in Oldenburg enden und ich den Zug Richtung Bremen und Hamburg nehme, 1975 eingeweiht, bildet ein ganz eigenes architektonisches Denkmal:









Keine Kommentare: