
An einem Tag im August versuchte ich mich telephonisch nach den Öffnungszeiten dieses Informationszentrums zu erkundigen, und man beschied mich, daß es unmöglich sei, dieses zu besuchen, weil es keine Person gäbe, die es betreut, fehlenden Geldes wegen, eine solche Person zu bezahlen.Freudige Überraschung, als aus Anlaß des Festes der Schutzheiligen von Estebanvela angekündigt wurde, daß es heute möglich sei, nicht nur das Informationszentrum, sondern auch den Ausgrabungsort selbst besichtigen zu können..
Das Informationszentrum unterrichtet wirklich recht umfassend: umso bedauerlicher ist es, daß es für die Öffentlichkeit praktisch verschlossen ist.
Eine Art Wandzeichnung versucht eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie die Leute damals, vor 12.000 oder 14.000 Jahren lebten. Gewiß, sie basiert auf den Forschungen, die auf dem beruhen, was man an der Fundstätte fand - aber mir scheint das Bild immer noch zu idyllisch zu sein ...
Zum Ausgrabungsort, der Höhle der Peña hinaufkletternd:
Die Archäologin, die uns alles erklärte, zeigt auf den Fluß, in dem seinerzeit die Bewohner des Platzes die Forellen fingen, um ihr Nahrungsangebot zu ergänzen ...:
... das ansonsten aus Pferden und anderen Landlebewesen bestand; welches die pflanzlichen Bestandteile der Nahrung waren, das weiß man noch nicht.Trotz der vielen neugierigen Besucher ließen sich die, die dort waren, um systematisch zu arbeiten, nicht durcheinanderbringen und fuhren mit ihren Arbeiten fort - ohne dafür bezahlt zu werden; einzig Unterkunft und Verpflegung kostet sie nichts, das bildet ihre einzige Vergütung:

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