Der Riaza ist zwischen Maderuelo und Alconadilla (etwa 3 km) ein Teil des Jahres wirklich ein Fluß und einen anderen Teil, monatelang zumindest, vom Rückstau des Stausees (dem von Linares del Arroyo) überschwemmt. Das bewirkt, daß die Flußlandschaft, sobald man sich ihr nach Rückzug des Stausees nähern kann, eine gewisse Eigentümlichkeit zeigt, die sie von denen anderer Flüsse gleichen Kalibers unterscheidet.
Diesen Nachmittag entschied ich mich dafür, diese Landschaft aus der Nähe zu erkunden, mit einem Spaziergang am späten Nachmittag, flußaufwärts von Maderuelo aus in Richtung Alconadilla. Nach Osten schauend:
Nach hinten, gegen das Sonnenlicht, blickend könnte man sich wie in der norddeutschen Tiefebene fühlen:
... wären da nicht die Hügel ...
Seltsam ist das Nebeneinander von grünbewachsener und der monatelangen Überflutung durch den Stausee wegen wüstenartiger Erde:
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