In Burgos bist Du nicht ohne Fahrrad, weil es das System
Bicibur gibt: in Burgos morgens mit dem Bus angekommen kam mir die Idee, ein Fahrrad zu leihen (um, es war recht warm, mit weniger Schweiß mich bewegen zu können), und es war die Frage einer Viertelstunde ein städtisches Tourismus-Büro zu finden, wo ich mich zum Mitglied dieses Systems machen konnte, für 3 EUR pro Jahr. (Dieser Preis gilt sowohl für die Einwohner der Stadt als auch für die Auswärtigen). Das ist alles, damit ist die Nutzung der Leihfahrräder ein ganzes Jahr lang gratis!
Ich ging mit einer Magnetkarte und einem Paßwort heraus, mit denen ich vom System Bicibur Gebrauch machen kann.
Es kostete mich einige Mühe, einen der Punkte zu finden, an denen es freie Fahrräder gibt, aber schließlich fand ich einen:
Mehr Mühen kostete es mich, das Fahrrad, das man sieht, aus seiner Verankerung zu lösen. An der Säule, die man links sieht, muß man das Fahrrad freischalten, mit der Magnetkarte und dem Paßwort: wenn man die Prozedur nicht kennt, kostet das einige Anstrengung, und auch der Sonne wegen, die so einfällt, daß man fast nichts auf dem Bildschirm erkennt.
Aber am Ende fuhr ich sehr zufrieden mit diesem Fahrrad los und machte eine Tour zu Orten, die ich an solch einem heißen Tag wie heute zu Fuß nie erreicht hätte. Nebenbei erfährt man, daß, um dieses Projekt in Gang zu setzen europäisches Geld nötig war; nun gut, dieses Mal war es gut eingesetzt:
Anschließend fuhr ich los, um das Netz der bis jetzt installierten Fahrradwege kennenzulernen, und zwar nach Süden, zum Universitätsgelände:
Zurück fuhr ich über Las Huelgas, wo ich mir eine Pause mit Ortilaa und Bier und anschließender Zeitungslektüre erlaubte, womit die Leihfrist fürs Fahrrad (3 Stunden für Touristen) ihrem Ende nahekam. Also fuhr ich zurück ins Zentrum, um dort das Fahrrad an einem der vorgeschriebenen Punkte wieder zu ankern:
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