Vor einigen Wochen machte mich der Herr, der mir im Laden Tienda Verda in Madrid Landkarten verkaufte, auf einen Steineichenwald und auf eine besonders riesige Steineiche nahe Valderromán (Prov. Soria) hin, wert besucht zu werden, wenn man so nah wohnt wie ich. Heute fuhr ich das zweite Mal innerhalb von 10 Tagen dorthin (weil das erste Mal das Wetter nicht so toll war).
Ich habe gerade einen anderen Netztagebuch-Eintrag gefunden, der recht gut dieses Naturdenkmal zeigt und beschreibt.
So brauche ich nur einige Photographien beizusteuern, die meine Besuche an diesem Ort widerspiegeln, einige Bezüge auf das Dorf Valderromán selbst einschließend.
Wenn man sich der Riesen-Steineiche nähert, sieht es so aus:
In der Nähe des Baumes sind viele Spuren menschlicher Aktivität, wohl der von Tierhaltern, wahrzunehmen:
Eine Steineicher, die nicht so alt wie die riesige zu werden vermochte, stellt sich derart bizarr dar:
Vor Verlassen des Steineichenwaldes ein Blick in die Ferne nach Norden:
Vor der Rückkehr nach Valderromán machten wir einen Abstecher von wenigen Kilometern nach Norden und erblickten die Burg von Caracena:
Bei Ankunft in Valderromán sieht man links zuerst die Kirche:
... und die großzügig angelegten öffentlichen Waschplätze, die der Entvölkerung wegen (vermutlich) niemand mehr benutzt:
Der Spaziergang durch das Dorf:
... läßt auch seine mögliche Zukunft erkennen; rechts sieht man eine Casa Rural (Landherberge) (links noch herkömmliche Häuser):
Und hier sieht man die Zerstörung, die der Ankunft der Zukunft vorausgeht:
Abschied von Valderromán (im Hintergrund zu sehen), einem privilegierten Dorf, da die Straße, die zu ihm führt, keine Durchgangsstraße ist:
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