Ich bekomme eine elektronische Nachricht von der "Süddeutschen Zeitung", mit der diese für ihr SZ-Magazin wirbt; sie beginnt so:
Liebe Leserinnen und Leser,
in Deutschland sind rund 60000 Frauen obdachlos. Und es werden mehr. Drei von ihnen haben uns ihre Geschichte erzählt: über ein Leben voller Scham, Angst und Gewalt. Aber auch Kampfgeist.
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
Die Redaktion des SZ-Magazins
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/27824
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Nicht die sprachliche Holprigkeit war es, über die ich stolperte, sondern der Ausrutscher der Sprache der Werbung, der den Lesern Vergnügen am Elend wünscht...
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